Die zunehmende Digitalisierung macht es möglich, Wissen einfach und kostengünstig zu speichern und zu teilen. Das heißt, die Mitarbeiter können jederzeit und von überall auf Informationen zugreifen und diese auch weiterentwickeln und in ihren Arbeitsalltag integrieren. Vielmehr müssen die Mitarbeiter nicht mehr ihre Kollegen nach diesem Wissen fragen.

Allerdings müssen die Mitarbeiter ihre Informationen klar kategorisieren und mit Schlagwörtern versehen, damit andere Kollegen über eine Stichwortsuche zu ausgewählten Themen schnell Antworten finden können. Sobald ein Stück Wissen - zum Beispiel ein Softwarecode oder ein Handbuch - entwickelt wurde, kann es immer wieder verwendet (oder verbessert) werden, was Arbeit und damit Kosten spart. Es findet weniger (unnötige) Kommunikation statt. Man kann aus Fehlern oder Hürden lernen, die bereits aufgetreten sind, und niemand verpasst eine Entwicklung, weil sie irgendwo "herumliegt".

Im besten Fall schafft ein professionelles Wissensmanagement den Nährboden für Innovationen oder vertieftes Wissen, mit dem konkrete unternehmensbezogene Probleme gelöst werden können. Die Mitarbeiter können bessere, schnellere und datengestützte Entscheidungen treffen.

Kurzum: Unternehmen können ihre Betriebsergebnisse verbessern, wenn sie ihr Wissen intelligent verwalten. Es gelingt ihnen, die Produktivität und die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter zu steigern. Und nicht zuletzt: Ihre Kunden sind zufriedener!